Ballkalender2025-06-26T12:30:48+00:00

Ballsaison 2025/2026


Laxenburger Sommerball
SA 04.07.2025
Schloss Laxenburg (AT)
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Deutscher Sportpresseball
SA 08.11.2025
Alte Oper Frankfurt (DE)
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Landespresseball
FR 14.11.2025
Liederhalle Stuttgart (DE)
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Wiener Ball Genf
SA 22.11.2025
Grand Theatre Genf (CH)
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Ball der Wirtschaftsuniversität
SA 10.01.2026
Hofburg Wien (AT)
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ZuckerBäckerball
DO 15.01.2026
Hofburg Wien (AT)
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Ball Royale
SA 17.01.2026
Casino Baden bei Wien (AT)
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Ball der Wirtschaftsuniversität
SA 10.01.2026
Hofburg Wien (AT)
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Ball der Wiener Kaffeesieder
FR 23.01.2026
Hofburg Wien (AT)
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Ball der Österreicher
FR 23.01.2026
Palác Žofín Prag (CZ)
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Ball der Technischen Universität
DO 29.01.2026
Hofburg Wien (AT)
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Ball der Sterne
DO 29.01.2026
Deutsches Theater München (DE)
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Ball total
FR 30.01.2026
Deutsches Theater München (DE)
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Opernredoute
SA 31.01.2026
Oper Graz (AT)
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Wiener Ball
SA 31.01.2026
Mövenpick Hotel Regensdorf (CH)
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Allgäuer Presseball
SA 07.02.2026
bigBOX Kempten (DE)
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Wiener Opernball
DO 12.02.2026
Staatsoper Wien (AT)
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Ball der Bau- und Immobilienwirtschaft
FR 13.02.2026
Hofburg Wien (AT)
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Kaiserball
SA 14.03.2026
Palais X-TRA Zürich (CH)
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Frühlingsball
SA 28.03.2026
Festsaal Kloster Muri (CH)
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Kennen Sie die Wiener Ballkultur?

Die Wiener Bälle haben eine lange Tradition. „Der Kongress tanzt“ wurde zum bekannten Ausspruch vom Wiener Kongress (1814/1815). Die Entstehung der Wiener Ballkultur.

Der zeremonielle Ablauf von damals ist heute noch vorhanden: Eröffnung gegen 21:00 Uhr durch die Debütantinnen und Debütanten, anschließend „Alles Walzer!“

Um Mitternacht gibt es die traditionelle Fledermaus-Quadrille, um 01:00 Uhr und 02:00 Uhr weitere Publikums-Programmpunkte. Das Wort Ballabend kennt niemand, es wird von Ballnächten gesprochen. Die Bälle dauern bis in die Morgenstunden, zumeist bis 05:00 Uhr früh.

Die Kaffeehäuser in der Nähe von den Ballsälen öffnen entsprechend früh, sodass man den Ball mit einem Frühstück ausklingen lassen kann.

25 Bücher
Die Schattenwesen Lust & Liebe
zu gewinnen

Gewinnfrage: Welcher Wiener Ball ist der älteste?
a) Concordiaball
b) Philharmonikerball
c) Ball der Technischen Universität
d) Opernball

Antworten an tanzschule@tanzurlaub.cc

Einsendeschluss ist der 10. Dez. 2025. Es ist nur 1 Stimmabgabe pro Absender-Mailadresse möglich. Unter den richtigen Antworten werden 25 Gewinner ermittelt. Die Gewinner erhalten eine Verständigung, die Zusendung des Buches erfolgt per Post.
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Ballspende
und Aufforderung zum Tanz

Die Ballspende, nunmehr auch Damenspende genannt, geht auf Zeiten zurück als die jungen Damen in Begleitung der Eltern oder einer Anstandsdame zum Ball gingen. Ursprünglich war die Damenspende ein Büchlein mit der Tanzfolge des Balls und leeren Seiten für Notizen.

Bei Aufforderung wurden die Verabredungen für einen Tanz von den Damen im Büchlein notiert. Somit war es im Interesse der Herren schon frühzeitig um einen Tanz zu bitten, bzw. aus Pflicht auch bei jenen jungen Damen mit noch wenigen Verabredungen.

Aufgabe der Anstandsdamen war es, die weiteren Annäherungsversuche der Verehrer im Auge zu haben. Die jungen Damen sollten sich nicht in den nächst Besten verlieben (wenn, dann in den möglichst Besten).

Mit Lockerung der damals strengen Trennung der Geschlechter im Jugendalter ist der Zweck einer Ballspende hinfällig geworden und vielfach in Vergessenheit geraten. Geblieben ist die Tradition der Damenspende. Heute gibt es Süßigkeiten, Fächer, Porzellan, Broschen u. v. m.

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Wer hat´s erfunden?

Faschingskrapfen, Berliner, Krapfen, Kräppel, Fastnachtsküchle, … Bezeichnungen gibt es viele, sonst sind sie gleich: aus süßem Hefeteig mit einer Füllung und mit Zucker bestäubt oder einer Glasur überzogen.

Einer Legende nach wurden die Berliner im Jahr 1756 von einem Berliner Zuckerbäcker erfunden, der als Feldbäcker im Regiment unter Friedrich dem Großen diente und essbare Kanonenkugeln aus Hefeteig buk. In Pfannen mit heißem Fett, da kein Backofen zur Verfügung stand.

Den Wiener Faschingskrapfen soll schon 1690 die Hofratsköchin Cäcilie Krapf erfunden haben, indem sie ihrem Mann im Streit ein Stück Teig nachgeworfen hat und der Teig in einem Topf mit siedendem Fett landete.

In historischen Schriften aus dem Jahr 1486, einer Kochordnung der Stadt Wien, sind unter Köchinnen auch „Krappffenpacherinnen“ erwähnt.

Der Faschingsnarren-Gerichtshof hat über den Streit des Ursprungs entschieden: Bei Füllung mit Aprikosenkonfitüre sind es Berliner. Mit Marillenmarmelade gefüllt sind es Faschingskrapfen.

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Werte Ballveranstalter,

die Einträge im Ballkalender sind kostenfrei. Hierfür uns die Termine per E-Mail mitteilen.

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